SPD

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Wer ich bin

Über mich

Ich bin in Hamburg geboren und in der Dienstwohnung des Schwimmbades Ohlsdorf aufgewachsen. Ganz in der Nähe der „Alsterdorfer Anstalten“. Früh erfuhr ich, dass Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung ausgegrenzt wurden. Meine Eltern zeigten meiner Schwester und mir, dass es ganz wunderbare Menschen sind – nur mit anderen Fähigkeiten. Und dass man niemals Menschen ausgrenzen darf, nur weil sie nicht so sind wie man selbst.
In den 90ern zündeten Neonazis Wohnhäuser von Gastarbeiterfamilien an. Die Polizei schritt viel zu spät ein. Ich war entsetzt und habe mich darauf hin aktiv politisch engagiert. Seit meinem Parteieintritt 1993 bin ich mit den Bürgerinnen und Bürgern am Infostand oder auf Veranstaltungen im Gespräch. Politik lebt vom Dialog – und ich setze mich dafür ein!

Verantwortung übernehmen

Vorsitzende der SPD FRAUEN Hamburg (ca.3.500 Frauen) seit 2019 Stellvertretende Vorsitzende der SPD FRAUEN Deutschlands (ca. 130.000 Frauen)

seit 2021 Mitglied des SPD Landesvorstand Hamburg

seit 2019 Co-Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit

seit 2011 Vorstandsmitglied im Distrikt Fuhlsbüttel, Ohlsdorf und Klein Borstel

seit 2022 Vorstandsmitglied im „Heimatverein Klein Borstel“

seit 2018 Kassenprüferin der Kapelle6 (Kulturverein) 

Früher Deputierte der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und zugewählte Bürgerin im Bezirk Hamburg-Nord (Regional- und Bauausschuss). Vorstand des „Autofreien Wohnprojekt Kornweg e.V.“ in der Bau- und Einzugsphase.
Während der Schulzeit meiner Kinder war ich Elternsprecherin und im Vorstand des Elternrates auf der ASS und dem ASG.
In der Schulzeit Klassensprecherin und Schulsprecherin auf dem ASG.

Mitgliedschaften:
Verdi, AWO, Freundeskreis Museum der Arbeit

Landesparteitag 12.10.24
📸 Leo Schneider

Segeln beim FC St. Pauli auf der Außenalster, privat auf den Weltmeeren und ansonsten Sport im und am Wasser. Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Mit der Bahn zum Zelten auf dem Dünencampingplatz Westerland fahren. Das sind meine sportlichen Auszeiten, keine Frage.
Meine Freunde sind mir wichtig. Sie sind sehr unterschiedlich und doch alle gleich: Sie sind ehrlich und authentisch. Mit ihnen Fußball in der Kneipe oder am Millerntor zu sehen, zu kochen, bis in die Nacht zu spielen – am liebsten Activity – oder zusammen irgendetwas aus Holzresten zu bauen, macht mich glücklich. Ich freue mich, ein Teil dieser Freundeskreise zu sein.
Es erdet mich und tut mir richtig gut, keine Frage.

Familie:
Zwei Kinder, eine Schwester.

Gewalt gegen Frauen nimmt zu. Das Gewalthilfegesetz muss kommen!

Frauen sind immer noch nicht gleichberechtigt. Um dies zu ändern braucht es strukturelle Veränderungen.Wir brauchen mehr Frauen in den Parlamenten.

Es ist für mich nach wie vor unfassbar, dass Merz 1997 gegen die Strafe von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt hat.

Seit fast 30 Jahren setze ich mich mit ganzem Herzen für die Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen ein – und ich werde nicht ruhen, bis dieses Ziel erreicht ist! Die Anträge auf den Parteitagen zur Streichung des §218 aus dem Strafgesetzbuch schrieb ich mit anderen Frauen und trug sie vor. Im Bundestag wird endlich, auch gegen den Protest der CDU, über den Antrag (Link) ohne Fraktionszwang abgestimmt. Es ist an der Zeit, ein Gesetz, das es seit der Kaiserzeit gibt, zu ändern. Jetzt 2024!

Schon in meiner Schulzeit erfuhr ich, dass Mädchen und Jungs nicht gleichberechtigt sind. Für uns gab es Strickstunden und für die Jungs Holzarbeiten. Ich protestierte lautstark, durfte jedoch nicht den Kurs wechseln. Dann strickte ich so schnell, dass ich auch in die Holzwerkstatt durfte. Der nächste Jahrgang entschied selbst, in welchen Kurs er wollte. Und ich habe mich durchgesetzt!

Meine Oma durfte erst nach Inkraftsetzung des Gesetzes 1972 ohne Zustimmung ihres Mannes außerhalb des eigenen Betriebes arbeiten.

Mir ist es wichtig für uns Frauen und Mädchen meine Stimme zu erheben.

Meine Themen

Chancen für Frauen und Männer – Gleichstellung in der Arbeitswelt

Hamburg bietet optimale Bedingungen für Frauen und Männer, um Beruf und Familie zu vereinen. Die kostenfreie Kinderbetreuung ermöglicht es vielen Frauen, berufstätig zu sein – auch in Vollzeit und in Führungspositionen. Immer mehr Frauen wagen den Schritt in die Selbstständigkeit und gründen eigene Unternehmen. Dafür stehen in Hamburg gezielte Förderprogramme zur Verfügung, die Gründerinnen aktiv unterstützen.

Ein besonderes Anliegen ist mir die Stärkung der Unabhängigkeit von Frauen. Das ist nicht nur ein Gewinn für die Wirtschaft, sondern auch für die Stadt.

Mit Ihrer Stimme setze ich mich weiterhin dafür ein, die Chancen für Frauen in Hamburg auszubauen und die Gleichstellung voranzutreiben.

Schon früh lernte ich, dass Mädchen und Jungs oft nicht gleichberechtigt sind. Während meiner Schulzeit wurde ich in den Strickkurs eingeteilt, während die Jungs Holzarbeiten durften. Mein Protest blieb zunächst erfolglos, doch ich strickte so schnell, dass ich schließlich auch in die Holzwerkstatt wechseln durfte. Dank meines Einsatzes konnten im nächsten Jahrgang alle Schülerinnen und Schüler frei wählen, welchen Kurs sie belegen wollten.

Auch in meiner Familie habe ich die Auswirkungen fehlender Gleichberechtigung erlebt: Meine Großmutter durfte erst ab 1972 ohne Zustimmung ihres Mannes außerhalb des Familienbetriebs arbeiten – eine Regelung, die bis heute unfassbar erscheint.

Besonders erschütternd finde ich, dass Friedrich Merz 1997 gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigungen in der Ehe stimmte. Solche Entscheidungen zeigen, wie wichtig der unermüdliche Einsatz für Frauenrechte ist.

Seit fast 30 Jahren kämpfe ich mit ganzem Herzen für die Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen. Gemeinsam mit anderen Frauen habe ich Anträge zur Streichung des §218 aus dem Strafgesetzbuch auf Parteitagen eingebracht und vorgetragen. Jetzt, 2024, ist es höchste Zeit, dieses Gesetz, das aus der Kaiserzeit stammt, endlich zu ändern. Im Bundestag wird darüber bald ohne Fraktionszwang abgestimmt – trotz des Widerstands der CDU.

Mit Dr. Melanie Leonhard (SPD Landesvorsitzende) und Dr. Anna Vogel (SPD Bezirksabgeordnete Altona) diskutieren wir über Hamburgs Wirtschaftspolitik und Innovationsförderung.

Moderation: Christine Faltynek (SPD FRAUEN Vorsitzende)

Wann: Samstag, den 18. Januar 2025. 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Wo: VHS Othmarschen, Waitzstraße 39, 22607 Hamburg

Umwelt und Verkehr: Für eine gerechte und nachhaltige Mobilität

Als Sozialdemokratin ist mir wichtig, dass umweltfreundliche Maßnahmen für alle bezahlbar bleiben. Nur so können wir sicherstellen, dass der Übergang zu einer klimafreundlichen Gesellschaft niemanden zurücklässt. Besonders Familien, Rentner*innen und Geringverdienende dürfen nicht übermäßig belastet werden. Gleichzeitig brauchen wir Anreize, die nachhaltige Entscheidungen fördern und den Alltag erleichtern.

Ich setze mich dafür ein, dass finanzielle Förderungen und günstige Kredite verstärkt angeboten werden, damit notwendige Veränderungen wie der Umstieg auf emissionsfreie Verkehrsmittel oder energieeffiziente Wohnkonzepte für alle zugänglich sind. Unser Ziel muss es sein, Kosten zu senken und Innovationen voranzutreiben, ohne dabei soziale Ungerechtigkeiten zu verschärfen. So schaffen wir eine Verkehrswende, die alle mitnimmt und aktiv zur Lebensqualität in Hamburg beiträgt.

Das kostenlose Schülerticket ist eine erhebliche finanzielle Entlastung für Familien und ein Meilenstein für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Mobilitätsverhalten, das in der Kindheit geprägt wird, bleibt oft ein Leben lang bestehen.

Auch das Seniorenticket werden wir schrittweise günstiger gestalten. Dadurch entlasten wir ältere Menschen und reduzieren gleichzeitig den Individualverkehr.

In den Außenbezirken sind viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Pauschale Maßnahmen wie der Rückbau von Fahrspuren, Busbuchten oder Parkplätzen lehnen wir ab. Ein Rückbau ist nur dann gerechtfertigt, wenn gleichwertige oder bessere Alternativen bereitgestellt werden.

Unser Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr in den Außenbezirken bedarfsgerecht zu verbessern und auszubauen. Damit schaffen wir Mobilität für alle, ohne dabei die Bedürfnisse vor Ort zu ignorieren.

Baustellen in Hamburg sollen künftig schneller und reibungsloser abgewickelt werden. Mit einer verbesserten Kommunikation und der Nutzung digitaler Daten werden wir die Koordination optimieren und Störungen minimieren.

Die Auswirkungen des Klimawandels waren schon in den 80er Jahren sichtbar: Das Ozonloch über Australien, die Katastrophe von Tschernobyl und die Verklappung von Schweröl in den Meeren prägten meine Schulzeit. Damals engagierte ich mich in einer Schul-AG, in der wir das erste Windrad der Schule bauten und am Fahnenmast installierten – ein Meilenstein, der uns motivierte, mit unseren Mitteln zur Verbesserung der Umwelt beizutragen.

2009 habe ich das „Autofreie Wohnprojekt Kornweg e.V.“ mitbegründet. Dank der Unterstützung der „Genossenschaft von 1902“ konnten wir in energieeffiziente Sozialwohnungen mit hervorragendem KW-Wert einziehen. Während der Bauphase und in den ersten Jahren war ich aktiv im Vorstand. Als meine Kinder auszogen, tauschte ich meine Wohnung gegen eine kleinere, damit eine Familie mit Kind einziehen konnte. In unserem Wohnprojekt teilen wir Ressourcen wie Gartengeräte, Werkzeug oder eine Fahrradwerkstatt. Eine Food Coop und eine Holzwerkstatt fördern das gemeinschaftliche Leben und die Nachhaltigkeit. Ich kann solche Wohnprojekte jedem ans Herz legen!

Im Alltag setze ich persönlich auf nachhaltige Mobilität:

  • Mit dem Fahrrad: sportlich unterwegs und klimafreundlich.
  • Mit der Bahn: bequem und zuverlässig.
  • Mit dem Leihauto: für größere Einkäufe.
  • Mit dem Zug: entspannt in den Urlaub.

In meinem Beruf als Verwaltungsangestellte bei Stadtgrün im Bezirksamt Hamburg-Nord engagiere ich mich für den Schutz und die Nachpflanzung von Bäumen. Täglich sehe ich, wie viele Bäume gefällt werden müssen, und dokumentiere die notwendigen Nachpflanzungen. Diese Arbeit ist von großer Bedeutung, denn sie trägt aktiv zum Naturschutz bei. Hamburg hat ein solides Naturschutzgesetz, aber es fehlt an Personal, um es umfassend umzusetzen. Für eine bessere Ausstattung der Behörden setze ich mich ein, denn der Schutz unserer Natur ist eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft.

Wo sie mich treffen können:

Infostand

17.1.25 Fuhlsbüttler Markt ab 11 Uhr

18.1.25 Tornberg 11-12 Uhr

18.1.25 Jarresstr. vor REWE ab 12:15

18.1.25

mit Dr. Melanie Leonhard und Dr. Anna Vogel

„Zukunft braucht weibliche Perspektiven: Wie steht es um Hamburgs Wirtschaft?

Wann: 17:00 – 18:30 Uhr

Wo: VHS Othmarschen, Waitzstraße 31, 22607 Hamburg

25.1.25

Lesung und Diskussion „Femizide in DE – ein Verbrechen, dass uns alle betrifft.“

Wann:17:00-19:00 Uhr

Wo: Borgweg 12, 22303 HH

Warum Sie Christine Faltynek wählen sollten:

In der heutigen Zeit braucht es mutige und engagierte Frauen in der Politik, die für Veränderung und Fortschritt einstehen. Christine Faltynek bringt nicht nur eine klare Vision für unsere Stadt, sondern auch die Entschlossenheit, sie in die Tat umzusetzen. Ihre politische Erfahrung und ihr Engagement für die Gemeinschaft machen sie zu einer idealen Vertreterin unserer Interessen. Lassen Sie uns gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten!

v.r. Peter Tschentscher, Andreas Dressel (Finanzsenator), Christine Faltynek, Dirk Kienscherf (Fraktionsvorsitzender)

5 Kreuze für Christine Faltynek

Wählen Sie die richtige Stimme für unsere Stadt! Platz 40

Kontakt, Instagram,
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Spd@christinefaltynek.de Instagram: christinefaltynek
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Christine Faltynek

Seien Sie Teil der Veränderung – Ihre Stimme zählt!